Viele von euch kennen es wahrscheinlich: Man wächst aus seinen Lieblingssportklamotten heraus, der Kleiderschrank wird voller und voller, aber man will diese auch nicht wegwerfen. Um dieses Problem zu lösen und nebenbei Familien, die sich keine neuen Sportklamotten leisten können, zu entlasten, haben wir als Sporthelfer im letzten Jahr eine Projektidee ausgearbeitet: den „Sportklamottenflohmarkt“.
Um einen solchen Markt zu veranstalten, benötigt es als erstes etwas Vorbereitung. Nach Absprachen mit der Schulleitung und einer ausgeklügelten Werbestrategie (mit z.B. Flyern, einer E-Mail oder Präsenz in den sozialen Medien) muss erst einmal eine Annahme der Kleidung stattfinden. Dazu wird am besten ein Stand aufgebaut, der sehr präsent, z.B. in der Schulstraße, steht.
Die Annahme der „Klamotten“ war bei unserer Durchführung zudem ohne Bezahlung unsererseits, da wir damit geworben haben, das eingenommene Geld an eine Wohltätigkeitsorganisation (z.B. „Ukrainehilfe Soest“) und die übrig gebliebene Kleidung an das Soester Sozialkaufhaus „Rumpelstilzchen“ zu spenden. So ist eine Vielzahl von Klamotten abgegeben worden.
Bei dem Verkauf ist schließlich noch zu beachten, erneut einen auffälligen Standort auszuwählen und zu einem passenden Zeitpunkt (bei uns der Elternsprechtag) die Kleidung zu verkaufen.
Schlussendlich sind bei diesem Projekt im letzten Jahr insgesamt 230 Euro zusammengekommen und wir hoffen, dass das Projekt von euch in den nächsten Jahren weitergeführt wird.
Theodor Tigges, Finn Linnenbank, Moritz Roeckerath – Jahrgangsstufe 9